Rodrigo Sobarzo de Larraechea :
United States
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Wie kann man flüchtige körperliche Zustände greifen? Welche Art von Aufmerksamkeit ist notwendig, um mentale Zustände darzustellen? Beeinflussen sich verschiedene Bewusstseinsebenen permanent gegenseitig? Wie durchdringen diese als "Zone der Konzentration" den Raum, die Bühne? Welche Qualitäten muss ein Raum aufweisen, um einen bestimmen Bewusstseinszustand herbeizuführen? Können es flüchtige Wahrnehmungen wie Farbe, Vibration und Rhythmus sein? Nehmen wir diese Eindrücke alle auf die gleiche Weise wahr? Können wir in unserer Wahrnehmung verbunden sein durch das Zusammenspiel von Induktoren, Farben und den BetrachterInnen des Raums?
"United States of Contemplation" beeinflusst auf subtile Weise unsere Wahrnehmung, schreibt sich in den Raum ein und ruft Erinnerungen wach. Anstatt sich in Bedeutungsebenen zu verstricken, richtet sich die Konzentration auf die nach innen gerichtete Wahrnehmung und Beobachtung, auf das absorbieren von Eindrücken und das Vertrauen in die Kraft der Introspektive.
United States of Attention
United States of Sensation
United States of Perception
United States of Concentration
REGIE, CHOREOGRAFIE Rodrigo Sobarzo de Larraechea LICHT-DESIGN Jan Fedinger SOUND-DESIGN Steve Martin Snider
Eine Produktion des Het Veem Theater Amsterdam. Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Königreichs der Niederlande.
Rodrigo Sobarzo de Larraechea hat Choreografie an der SNDO, Amsterdam studiert. Seine Arbeit mining ist in Amsterdam, Bassano del Grappa, Belgrad, Berlin, Brüssel, Ljubljana, Poznan und Warschau gezeigt worden. Produziert wurde diese Arbeit vom Het Veem Theater in Amsterdam, wo auch sein Stück United States im Mai 2011 Premiere feierte, das er 2012 in den Sophiensælen zeigte. 2012 feierte er mit The Harvest in Amsterdam Premiere und mit Paramount Movement, einer Zusammenarbeit mit Lea Martini, in den Sophiensælen. Neben seinen eigenen Produktionen arbeitet er als Tänzer in Produktionen von Ivana Muller, Jefta van Dinther, Martin Nachbar, Jeremy Wade und An Kaler.