Tian Rotteveel:
Soulsqueezing
Soulsqueezing
Soulsqueezing ist eine ontologische Stoßmaschine, wo der Körper auf dem Spiel steht, in der Mitte zwischen dem Singen eines Soul-Lieds und allem, was sonst noch existiert. Soulsqueezing erkundet Stimme, Klang, Bewegung und Ontologie als gleichwertige Größen. Sprache, Fakten und Aktualität werden aus dem Inneren eines Körpers gequetscht, so dass er sich vervielfältigen kann. „Nicht den Punkt erreichen, wo niemand mehr Ich sagt, sondern den, wo es keine Rolle mehr spielt, ob jemand Ich sagt“, Deleuze + Guattari, Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie
Choreografie, Tanz Tian Rotteveel Musik Tian Rotteveel Licht Yair Vardi Dramaturgie Jeanine Durning Beratung Felix Marchand, Ayara Hernandez
Mit freundlicher Unterstützung von HZT Berlin. Dank an David Zambrano und Myriam van Imschoot.
TIAN ROTTEVEEL studierte Musikkomposition am Koninklijk Conservatorium Den Haag (NL) , Tanz an der SEAD (AU) und derzeit Choreografie am HZT Berlin. In seiner Arbeit ist Klang ein Prozess, der sich in Musik, in Sprache, aber auch bloß in schiere Empfindung materialisieren kann. Tian Rotteveel hat u.a. zusammengearbeitet mit: MAE-Ensemble, Rosa Ensemble, Igor Dobricic, Diego Gil, David Zambrano, Jeremy Wade, Lea Martini und Kristina de Châtel. In den Sophiensælen zeigte er Soulqueezing (2012), Golden Game (2015) und Heartcore (2016).