Jean-Luc Lagarce:
Ich war in meinem Haus und wartete, dass der Regen kommt
Ich war in meinem Haus und wartete, dass der Regen kommt
Fünf Frauen leben in Abgeschiedenheit auf dem Land. Der Sohn hat vor langer Zeit die Familie verlassen. Nun ist der plötzlich zurückgekehrt. Langsam beginnen die Frauen - Mutter, Großmutter und drei Schwestern - zu sprechen. Sie flüstern die Geschichte ihres Lebens, des vergeblichen Wartens auf den Sohn und Bruder. Lagarce, heute einer der wichtigsten zeitgenössischen Autoren Frankreichs,stellt fest: ein ?Stück über die Heimkehr. Und es ist wahr, dass ich mich den Frauen, die warten, näher fühle als den Männern, die weggehen.?
Regie: Ingo Kerkhof, Dramaturgie: Herwig Engelmann, Ausstattung: Anne Neuser, Lichtdesign: Jörg Bittner, Produktionsleitung: Claudia Jansen
Mit: Magdalene Artelt, Annedore Bauer, Ursula Geyer-Hopfe, Ute Lubosch & Hürdem Riethmüller
Eine Produktion von Kerkhof Produktion und Sophiensæle. Gefördert von der Senatsverwaltung für Forschung, Wissenschaft und Kultur Berlin und vom Fonds Darstellende Künste e.V. Mit freundlicher Unterstützung durch das Bureau du Thêatre et la Danse, Berlin.