Dani Brown, Justin Kennedy, Gael Cleinow:
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Vor dem Hintergrund des Nomadentums setzen die beiden Tanzschaffenden Dani Brown und Justin Kennedy den vielen Nicht-Orten, denen sie seit ihrem Fortgang aus den USA begegnet sind, ihr eigenes Konzept von Heimat entgegen.
In einem hyper-performativen Ritual zwischen Tanz, Text, Song- und Filmzitaten wird klar, dass 'Sich-Zuhause-Fühlen' ein komplexer Zustand ist. Was zunächst mit einem gemeinsamen Abenteuer beginnt, entwickelt sich zur Mitwisserschaft: Wir werden ZeugInnen eines ganz persönlichen Ritus zwischen Brown und Kennedy, in dem sie uns in einem Countrysong ihr Mantra offenbaren. Auf dem Weg zum 'Lebensfluss der Kunst' geloben sie, mit künstlerischer Frömmigkeit und geltungsbedürftiger Abstinenz die Gesellschaft zu pflegen. Denn das Konzept von Heimat gilt es demütig zu erforschen.
Sie betrachten Heimat über die territorialen Grenzen hinaus als Paradigma der Identitätsstiftung und der kulturellen Zugehörigkeit. Um ihre intensive und extraterrestrische Beziehung mit dem Publikum teilen zu können, verorten sie kurzzeitig ihre Heimat unter den Dächern der Sophiensæle.
IDEE, KONZEPT, PERFORMANCE Dani Brown, Justin Kennedy MAPPING, LIVE SOUND Gael Cleinow
DRAMATURGISCHE BERATUNG Ivona Sijakovic LICHT-DESIGN Henning Eggers GASTPERFORMER Deborah Alberta Kennedy PRODUKTIONSLEITUNG Lina Klingebeil
Eine Produktion von FINGERSIX und Kampnagel mit Unterstützung von Le Pacifique CDC und ImpulsTanz Festival. Gefördert aus Mitteln der Kulturbehörde Hamburg. Mit freundlicher Unterstützung von palmen24.de
Foto © Daniel Schmidt www.dkbschmidt.com