Deutsch-Israelische Literaturtage 2018
Ungleichheit in der Gesellschaft ist keine Neuigkeit – aber auch keine Selbstverständlichkeit. Was hindert uns, unsere Gesellschaft gerechter zu organisieren? Wagen wir es nicht, uns grundlegenden Verteilungsfragen zu stellen? Diesen Themen widmen sich die Deutsch-Israelischen Literaturtage 2018 unter dem Titel Fair enough? Was ist gerecht? vom 11. bis zum 15. April in Berlin. Neun israelische und deutschsprachige Autor_innen lesen und diskutieren. Weitere Informationen
12.00 Uhr Lesung und Diskussion (Einlass ab 11 Uhr)
Zu viel des Guten?
Chancengleichheit, Geschlechter- und Generationengerechtigkeit…Das klingt gut, doch zu wie viel Gerechtigkeit sind wir letztlich wirklich bereit?
Mit Sarit Yishai-Levi, Fatma Aydemir
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14.00 Uhr Lesung und Diskussion
Zwischen den Fronten
Was können wir bewirken, wenn wir uns für etwas stark machen und dafür kämpfen? Und was bewirkt der Kampf in uns?
Mit Amichai Shalev, Nicol Ljubić Moderation Shelly Kupferberg
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16.00 Uhr Lesung und Diskussion
Emporkömmlinge
Unser Selbstwertgefühl hängt nicht unwesentlich davon ab, wie wir von anderen wahrgenommen werden. Wozu sind wir bereit, um uns zu bestimmten Kreisen zugehörig zu fühlen oder uns von anderen abgrenzen zu können?
Mit Yiftach Ashkenazy, Takis Würger Moderation Natascha Freundel
In den Pausen gibt es ein israelisches Buffet.
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Goethe Institut.
Mit freundlicher Unterstützung der SOPHIENSÆLE.