Herbordt/Mohren:
Der Monolog
Der Monolog
Die Institution ist zurück: In einer Zeit, die mehr denn je nach Dialog und Multiperspektivität verlangt, wagt der Schauspieler Armin Wieser einen Monolog zwischen Lecture-Performance, Videoinstallation und minimalistischem Musiktheater. Darin stellt er eine Institution vor, die es nicht gibt – am Beispiel einschlägiger Dokumente, die das Gegenteil behaupten. In einem virtuosen Spiel mit dem was war, ist und sein kann, führen Herbordt/Mohren ihre preisgekrönte Auseinandersetzung mit Institutionen, ihrer Kritik und Aktualisierung fort.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Melanie Mohren, Bernhard Herbordt PERFORMANCE Armin Wieser VIDEO René Liebert RAUM Leonie Mohr, Hannes Hartmann KOMPOSITION Bill Dietz TECHNISCHE LEITUNG Norman Thörel ASSISTENZ Felicitas Arnold, Carlos Franke PRODUKTIONSLEITUNG ehrliche arbeit – freies Kulturbüro MEDIENARBEIT Bernhard Siebert
Eine Produktion von Herbordt/Mohren in Koproduktion mit dem Theater Rampe Stuttgart. Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und dem Kulturamt der Stadt Stuttgart. Medienpartner: taz.die tageszeitung
Melanie Mohren und Bernhard Herbordt sind Absolvent_innen der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen und erarbeiten seit 2000 gemeinsam interdisziplinäre Arbeiten im Grenzbereich der Darstellenden Künste: Ihre Raum- und Klang-Installationen, ihre Hörstücke, Performances, (Musik-) Theaterarbeiten, Ausstellungs- und Publikationsprojekte basieren auf umfassenden Recherchen, werden international präsentiert und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. An den Sophiensælen sind ihre Arbeiten seit 2005 zu sehen. Sie zeigten außerdem Arbeiten u.a. am mousonturm Frankfurt, am Schloss Solitude, dem Impulse Festival und dem Badischen Staatsstheater Karlsruhe.