Turbo Pascal:
Die Paten
Die Paten
Ein Flachbildschirm, eine Lampe und zwei rollende Bürostühle. Frank, 38-jähriger Theatermacher aus Neukölln, und Alper, 17-jähriger Schüler aus Kreuzberg, haben sich vor zwei Jahren zufällig kennengelernt und ihre gemeinsame Leidenschaft für Der Pate entdeckt. Ihre Blicke auf die Mafia- und Familiensage sind extrem unterschiedlich. Das Gespräch über den Film und die Figur des Paten wird zum Startpunkt einer Diskussion über Erbe und Familie, über Gangsterkompetenzen und Männlichkeitsbilder. Wer von beiden würde den besseren Paten abliefern?
Die Paten ist ein Kampf und eine Begegnung zweier ebenbürtiger Männer aus unterschiedlichen Generationen und Familien. Gemeinsam entwickeln sie eine eindrückliche Spielweise und denken die Geschichte des Paten überzeugend weiter.
Tickets + weitere Informationen über Theater an der Parkaue unter
030 / 55 77 52 – 52
KONZEPT Turbo Pascal VIDEO Paula Reissig MIT Frank Oberhäußer, Alper Yildiz, Schüler_innen der Hector-Peterson-Oberschule (im Video) KÜNSTLERISCHE LEItUNG Eva Plischke, Margret Schütz
Eine Produktion von Turbo Pascal in Kooperation mit dem Heimathafen Neukölln. Gefördert aus Mitteln des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung. Medienpartner: taz. die tageszeitung
Foto © Milan Benak
TURBO PASCAL entwickelt interaktive Performances, die das Theater zum Versammlungs- und Verhandlungsraum gesellschaftlicher Prozesse, Dynamiken und Utopien machen. Zudem realisiert das Kollektiv, das sich im Kontext des Studiengangs Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis in Hildesheim gründete, partizipative Projekte mit Bürger*innen oder Jugendlichen und konzipiert Gesprächs- und Kommunikationsformate. Seit 2008 hat das Kollektiv seinen Sitz in Berlin und arbeitet kontinuierlich mit den Sophiensælen zusammen.