Simone Dede Ayivi:
Performing Back
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Erinnerung ist keine Wellness-Oase, aber trotzdem eine Reise wert. Simone Dede Ayivi begibt sich auf eine Expedition in die Kolonialgeschichte. Berlin – Lomé – Hannover und direkt in den kolonial geprägten Schoß der eigenen Familie. Das schwere Erbe im Gepäck, besucht sie das Gestern in den Städten von Heute. Sie schreibt Postkarten an sich selbst von zu Hause in die Heimat und umgekehrt, um dem Vergessen gegenüberzutreten. Ihr Mitbringsel: Ein multimedialer Reisebericht aus Schwarzer Perspektive.
KONZEPT, PERFORMANCE Simone Dede Ayivi SOUND, MUSIK Katharina Kellermann VIDEO Juliane Kremberg RAUM, KOSTÜM För Künkel DRAMATURGIE Philipp Khabo Koepsell LICHT Anahí Pérez ASSISTENZ Mirjam Pleines, Caroline Froelich PRODUKTIONSLEITUNG ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Eine Produktion von Simone Dede Ayivi und Team in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE. Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, des Landes Niedersachsen, niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur und des Fonds Darstellende Künste e.V. Ermöglicht durch flausen-young artists in residence, ein Stipendien-Modellprojekt vom theater wrede +.
Foto © Juliane Kremberg
Simone Dede Ayivi entwickelte mit ihren Kompliz*innen Performances u.a. in Kooperation mit den Sophiensælen, dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt sowie dem Festival Theaterformen. Regie führte sie u.a. am Schauspielhaus Graz und dem Theater Oberhausen. 2022 erhielt sie die Tabori Auszeichnung des Fonds Darstellende Künste. Ayivis Performances erörtern Fragen von Repräsentation, Widerstand und Community. Ihre Arbeiten sind neugierige, meist interviewbasierte Rechercheprojekte, die technisch verspielt und mit offenem Einsatz der Theatermittel Suchbewegungen auf die Bühne bringen.
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