Sophienstrasse 18
10178 Berlin-Mitte
Saison 24/25
Tanz/Performance Ticket Premiere
20:00
Hochzeitssaal
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Jee-Ae Lim:
New Monster

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Jee-Ae Lim:
New Monster
Suitable for Non-German Speakers

New Monster sehen ist wie ein Geschenk auszupacken, ohne das Papier zerreißen zu wollen. Die Südkoreanerin Jee-Ae Lim spannt einen Bogen zwischen Berliner zeitgenössischer Ästhetik und mythen-inspirierter Theatralik, dessen poetisches Gesamtbild sich erst am Ende erschließt.

Auch in ihrem eigenen Werdegang ist eine große Spannbreite zu erkennen. Sie wurde im traditionellen Koreanischen Tanz ausgebildet und setzte sich in ihrem HZT-Masterstudiengang Solo/Dance/Authorship mit zeitgenössischen Perspektiven auseinander. Für 2013/14 hat sie ein Residenz-Stipendium bei K3 Zentrum für Choreografie in Hamburg.

"New Monster hinterfragt die Welt, indem es die Menschen mit Gestalten aus der koreanischen Mythologie konfrontiert: mit einem Mann, einer Fee und einem Monster, die in eine zeitgenössische Landschaft versetzt werden. Es verwandelt die Figuren in Darsteller aus deren Sicht, um zu untersuchen, wie die zugewiesene Rolle den Körper und dessen Wahrnehmung durch die Gesellschaft rekontextualisiert wird.  Und auch wie der Körper innerhalb der Ebenen Kollektivität/Individualität, Tradition/Moderne, Mann/Frau, Mensch/Tier wahrgenommen wird." - Jee-Ae Lim

CHOREOGRAFIE Jee-Ae Lim PERFORMANCE Young-Ho Kwon, Soo-Hyun Hwang, Jee-Ae Lim MUSIK Tian Rotteveel, Kyan Bayani BÜHNE Jong-Seok Kim, Go-Ya Choi LICHTDESIGN Jae-Euk Kim UMSETZUNG LICHTDESIGN Nikola Pieper

Mit freundlicher Unterstützung von Tanztage Berlin, SOPHIENSÆLE und Arts Council Korea.

Jee-Ae Lim absolvierte ihren Master in Solo/Dance/Authorship am HZT Berlin. Im Jahrbuch Tanz wurde sie 2014 zur „Hoffnungsträgerin“ und vom Gaeksuk Magazin zur „Young Leading Artist 2015“ gewählt. Zu ihren bedeutendsten Arbeiten zählen New Monster, Golden Age und the trilogy – 10 Years in 1 Minute. In ihrer Arbeit verbindet sie traditionellen koreanischen Tanz mit zeitgenössischen Elementen. Dabei beschäftigt sie sich mit dem Körper als Bewegungsarchiv. Außerdem erforscht sie Konventionen und Stereotype, die aus der Wechselwirkung zwischen kultureller Tradition und etablierter Tanzgeschichte entstanden sind.

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Festsaal
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