happysystem:
happy systems
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Ein Abend mit G. Ph. Telemann
Ein Loch erkennt man an dem, was darum herum ist. Abwesende erkennt man an denen, die anwesend sind. Jede Familie kennt einen ausgewanderten Onkel, Bands haben verstorbene Bassisten und Räuberbanden eingekerkerte Kumpels. Was bleibt ist kein leerer Ort. Was bleibt ist ein von Abwesen durchpulster Raum im sozialen Gefüge. Mit einer Kantate von G. Ph. Telemann öffnet happysystem dem Abwesen die Türen und fordert es auf zum Tanz, spielt mit ihm Karten und entlockt ihm mit Hilfe von Tonbändern seine verloren geglaubte Stimme. happysystem lädt zu einer exklusiven Gesellschaft von fröhlichen Anwesenden im Angesicht des Abwesens.
März 18*) Publikumsgespräch mit Waffeln im Anschluss an die Vorstellung
von und mit: Luigi Archetti, Lucia Becker, Kurt Grünenfelder, Margareth Kammerer, Andreas A. Müller, Bo Wiget
Konzept und Idee: Bo Wiget
Dramaturgie: Christopher Haninger
Licht: Michael Omlin
Lichttechnik: Benjamin Schälike
Assistenz: Wiebke Hensle
Produktionsleitung: Marion Baumgartner
Eine Produktion von happysystem, Fabriktheater Zürich und Sophiensaele.
Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin - Senatskanzlei ? Kulturelle Angelegenheiten, des Präsidialdepartement der Stadt Zürich, der Fachstelle Kultur Kanton Zürich, der Ernst Göhner Stiftung, der Georges und Jenny Bloch Stiftung und der Dr. Adolf Streuli-Stiftung.
www.bowiget.com/happysystem
Foto © happysystem